In einer kleinen Feierstunde wurde am vergangenen Donnerstag der neue Werkraum des Schönborn-Gymnasiums eingeweiht. Der stellvertretende Schulleiter Dirk Speder dankte allen an der Planung und Umsetzung beteiligten Personen und betonte die gute Zusammenarbeit zwischen den Vertreterinnen der Stadt, Frau Meis und Frau Wiedemann, und den Kolleginnen Frau Heinzelmann, Frau Wittemann-Haas und Frau Seebach. Dank des Engagements von Frau Heinzelmann und Frau Wittemann-Haas, den Fachbetreuerinnen für Bildende Kunst und NwT am SBG, ist der neue Werkraum nun so konzipiert, dass er von beiden Fachschaften – unabhängig von der jeweiligen Gruppengröße – jederzeit genutzt werden kann.

V. l. n. r.: Frau Hanna Heinzelmann, Fachbetreuerin für Bildende Kunst am SBG, Frau Wiedemann und Frau Meis
von der Stadt Bruchsal und Frau Esther Wittemann-Haas, Fachbetreuerin für NwT am SBG.

Im Fach „Naturwissenschaft und Technik“ erwerben die Schülerinnen und Schüler grundlegende Kenntnisse technischer Disziplinen und naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen. Dabei steht die Verknüpfung von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung im Mittelpunkt. Kompetenzen wie fachgerechte Bearbeitung von Werkstoffen, Auswahl und Nutzung von Werkzeugen und Maschinen, verantwortungsvoller Materialeinsatz, Risikobewusstsein und die Entwicklung sowie Optimierung von Produkten können nun auch in der Praxis erworben werden. Der neue Werkraum erfüllt alle Anforderungen, um diesen Bildungszielen gerecht zu werden und sicheres, praxisorientiertes Arbeiten zu ermöglichen.

Der Stellvertretende Schulleiter Dirk Speder, die Fachabteilungsleiterin Daniela Seebach und Frau Meis und Frau Wiedemann als Vertreterinnen der Stadt Bruchsal schneiden feierlich das Band zum neuen Werkraum durch.
Frau Wittemann-Haas vor den bestens ausgestatteten Werkzeugschränken im neuen Werkraum. Im Vordergrund Tonarbeiten aus der bildenden Kunst.

 Auch für das Fach Bildende Kunst ist der neue Werkraum ein absoluter Gewinn. Er bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im plastischen Bereich auszubauen. Verschiedene Materialien und Techniken können hier erprobt, erlernt und anschließend in eigenen Projekten verwirklicht werden. Ob beim Modellieren in Ton, Pappmaché oder Wachs oder beim Ausprobieren unterschiedlicher Gussverfahren, die Jugendlichen haben nun die Gelegenheit in allen Klassenstufen Kernkompetenzen im dreidimensionalen Gestaltungsbereich zu erlangen und auszuschöpfen. „Architektur und Design können nun“, so Frau Heinzelmann, „auf vielfältige Weise unter Einbezug ganz unterschiedlicher Materialien unterrichtet werden.“ Im Anschluss an die Einführung in den Werkraum durch Frau Wittemann-Haas konnten sich die Mitglieder der erweiterten Schulleitung, das Schülersprecher-Team und der Elternbeirat, vertreten durch Frau Hauf, von der gelungen Konzeption überzeugen.
(K.Ex)

Neuer Werkraum ermöglicht praktisches Arbeiten